Warum lohnt es sich, sie kennenzulernen? Fakten für Skeptiker
Einige Informationen für Skeptiker zu ETFs. Erfahren Sie die Geschischte der ETFs.
Im heutigen Beitrag möchte ich mich an die Skeptiker wenden. Ich verstehe dich sehr gut. Ich weiß, dass viele Leute noch nie von ETFs gehört haben. Kein Finanzberater hat Ihnen eine Anlagemöglichkeit in dieses Produkt angeboten. Ich versichere Ihnen jedoch, dass es sich hierbei nicht um Fake News handelt.
ETFs, also börsengehandelte Fonds, genießen seit vielen Jahren weltweit großes Vertrauen und Interesse. Ihre Geschichte reicht bis ins Jahr 1970 zurück, als in Kanada die ersten ETFs auf den Markt kamen, die nur institutionellen Kunden wie Versicherungsgesellschaften oder Banken zur Verfügung standen. 1976 wurde der erste ETF für Privatkunden eingeführt – Vanguard 500. Von diesem Moment an erfreuten sich ETFs zunehmender Beliebtheit, insbesondere in den USA und Kanada, wo sie zu einer der beliebtesten Anlageformen wurden.
Amerikaner nutzen ETFs seit Jahren, um ihr Kapital zu vermehren und ihre Rentensituation zu verbessern. Der Staat unterstützt diese Investitionen durch den Verzicht auf Gewinnsteuern. Auch Norwegen investiert im Rahmen seines Pensionsfonds in ETFs.
Im Jahr 2000 tauchten ETFs in Europa auf, doch lange Zeit waren sie nur Insidern bekannt. Finanzberater hatten kein Interesse daran, ihre Kunden über dieses Produkt zu informieren, da es Auswirkungen auf ihre Provisionen haben könnte. Die meisten Berater erhalten von Banken oder Versicherern eine Vergütung für die von ihnen verkauften Produkte, und ETFs sind weder Bank- noch Versicherungsprodukte, sondern wie Aktien Anteile verschiedener Unternehmen.
Dank der Leistungsfähigkeit des Internets erreichen Informationen über ETFs immer mehr Menschen. Derzeit erfreuen sie sich in Europa großer Beliebtheit, und in Deutschland beginnen viele Menschen, sie kennenzulernen und zu empfehlen. Leider sind wir als Nation ziemlich skeptisch und vorsichtig, was im Allgemeinen eine gute Sache ist, aber wir sollten uns keine Chancen entgehen lassen.
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